Tipp 5

Welchen Dünger sollte ich verwenden?

Guter

Dünger

Genauso wie wir gute Ernährung brauchen um zu wachsen und zu leben, benötigt auch eine Rose – außer Wasser – die richtigen Nährstoffe um zu gedeihen. Durch diese regelmäßige, ausreichende Nährstoffversorgung wird nicht nur das Wachstum des Rosenstrauches gefördert sondern wird er weniger anfällig für Krankheiten.

Nach dem Frühjahrsschnitt erfolgt die erste Grunddüngung. Hierzu verwenden Sie vorzugsweise organisch-mineralischen Dünger, wie zum Beispiel getrockneten Kuhdung. Er enthält alle notwendigen Mineralien und Spurenelemente für eine gesunde Rose. Organischer Dünger macht den Boden durchlässiger und sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit besser gespeichert wird. Mengen Sie den Dünger leicht unter die Erde um Verbrennungen vorzubeugen. Sollten Sie Boden mit einem niedrigen pH-Wert (saurer Boden) haben, dann sollten Sie am besten jährlich einen kalkhaltigen Dünger mit der oberen Bodenschicht vermengen. Nach der ersten Blüte im Juli, wird empfohlen, einen zusätzlichen Dünger hinzu zufügen; eventuell speziellen Rosendünger. Diese Pflanzennahrung ist reich an Kalium für intensive Blütenfarben und widerstandsfähige Pflanzen, das zusätzliche Magnesium sorgt für eine dunkelgrüne Blattfarbe. Nach dem Monat August keinen Dünger mehr verwenden, damit die Pflanze zum Winter hin abgehärtet. Die Topfrose auf der Terrasse benötigt regelmäßig Dünger, aufgrund des geringen Nährstofvorrats, die ein Kübel zur Verfügung stellen kann.

Tipp

Wenn die Pflanze im Topf verkümmert, sorgen Sie schnellstmöglich für neue Erde und fügen Sie (vorzugsweise organischen) Rosendünger hinzu. Erkundigen Sie sich bei ihrem Gartencenter.